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   BGH, 09.12.1976 - II ZB 10/76   

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https://dejure.org/1976,1935
BGH, 09.12.1976 - II ZB 10/76 (https://dejure.org/1976,1935)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1976 - II ZB 10/76 (https://dejure.org/1976,1935)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1976 - II ZB 10/76 (https://dejure.org/1976,1935)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Versagung des Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Verwechslung der Akten bei Vorlage mit dem zugestellten Urteil - Fristgemäße Wiedervorlage der Handakten und die Eintragung der Berufungsfrist im Fristenkalender als Pflicht des Prozessbevollmächtigten - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 232; ZPO § 233

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1977, 424
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 03.11.1965 - VIII ZB 24/65

    Versäumung der Berufungsfrist - Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen

    Auszug aus BGH, 09.12.1976 - II ZB 10/76
    Danach hat der Prozeßbevollmächtigte des Beklagten nicht alles getan, wozu er unter den obwaltenden Umständen verpflichtet gewesen wäre; denn wenn ein Rechtsanwalt die Urkunde über die Urteilszustellung unterzeichnet und zurückgibt, noch ehe der Ablauf der Berufungsfrist vermerkt ist, so hat er selbst dafür zu sorgen, daß die Wiedervorlage der Handakten und die Eintragung der Berufungsfrist im Fristenkalender erfolgt (BGH Beschl. v. 19.9.1973 - VIII ZB 18/73 = VersR 1974, 57 und Beschl. v. 3.11.1965 - VIII ZB 24/65 = NJW 1966, 548).
  • BGH, 19.09.1973 - VIII ZB 18/73

    Urteilszustellung - Zustellung - Unterzeichnung - Unterschrift - Wiedervorlage -

    Auszug aus BGH, 09.12.1976 - II ZB 10/76
    Danach hat der Prozeßbevollmächtigte des Beklagten nicht alles getan, wozu er unter den obwaltenden Umständen verpflichtet gewesen wäre; denn wenn ein Rechtsanwalt die Urkunde über die Urteilszustellung unterzeichnet und zurückgibt, noch ehe der Ablauf der Berufungsfrist vermerkt ist, so hat er selbst dafür zu sorgen, daß die Wiedervorlage der Handakten und die Eintragung der Berufungsfrist im Fristenkalender erfolgt (BGH Beschl. v. 19.9.1973 - VIII ZB 18/73 = VersR 1974, 57 und Beschl. v. 3.11.1965 - VIII ZB 24/65 = NJW 1966, 548).
  • BGH, 05.05.1993 - XII ZR 44/92

    Beginn und Lauf von Rechtsmittelfristen bei Urteilsberichtigung; Anforderungen an

    a) Es führt unter Hinweis auf die Entscheidung BGH, Beschluß vom 9. Dezember 1976 - II ZB 10/76 - VersR 1977, 424 aus, der Prozeßbevollmächtigte Dr. M. des Beklagten hätte das Empfangsbekenntnis nicht unterschreiben dürfen, bevor die Frist nicht im Kalender notiert war.
  • BGH, 24.07.2003 - IX ZB 510/02

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist wegen fehlerhafter Notierung des

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf der Rechtsanwalt grundsätzlich das Empfangsbekenntnis über eine Urteilszustellung erst unterzeichnen und zurückgeben, wenn in den Handakten die Rechtsmittelfrist festgehalten und vermerkt ist, daß die Frist im Fristenkalender notiert worden ist (BGH, Beschl. v. 9. Dezember 1976 - II ZB 10/76, VersR 1977, 424; v. 26. März 1996 - VI ZB 1, 2/96, NJW 1996, 1900, 1901; v. 5. November 2002 - VI ZR 399/01, NJW 2003, 435 f).
  • BGH, 12.06.1985 - IVb ZB 23/85

    Mit falschem Aktenzeichen versehene Bewilligung der Prozesskostenhilfe als

    Wird das Empfangsbekenntnis vorher zurückgegeben, ist dem Rechtsanwalt allerdings ganz besondere Sorgfaltspflicht auferlegt (vgl. BGH Beschluß vom 22. Januar 1955 - VI ZB 41/54 - LM Nr. 21 zu ZPO § 232 für den Fall, daß der Rechtsanwalt bereits im Gericht, wo er das zugestellte Schriftstück seinem Fach entnommen hat, das Empfangsbekenntnis zurückgibt; Beschluß vom 30. Januar 1975 - VII ZR 29/74 - VersR 1975, 471; vom 9. Dezember 1976 - II ZB 10/76 - VersR 1977, 424; vom 19. September 1973 - VIII ZB 18/73 - VersR 1974, 57; vom 4. November 1980 - VI ZB 14/80 - VersR 1981, 136; vom 29. November 1984 - III ZB 14/84 - VersR 1985, 168; auch Senatsbeschluß vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 593/80 - FamRZ 1982, 36, 37 zu II B 3 b a.E.).
  • BGH, 04.11.1980 - VI ZB 14/80

    Einer Prozesspartei zurechenbares Verschulden ihres Prozessbevollmächtigten -

    Geschieht das nicht, hat er selbst dafür zu sorgen, daß ihm die Handakten wieder vorgelegt und daß der Ablauf der Frist im Fristenkalender eingetragen wird (BGH Beschl. v. 9. Dezember 1976 - II ZB 10/76 - VersR 1977, 424 und v. 16. Februar 1978 - II ZB 2/78 - VersR 1978, 523, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 12.06.1985 - IVb ZR 23/85
    Wird das Empfangsbekenntnis vorher zurückgegeben, ist der Rechtsanwalt allerdings zu ganz besonderer Sorgfaltspflicht verpflichtet (Festhaltung BGH, 1976-12-09, II ZB 10/76, VersR 1977, 424; Festhaltung BGH, 1980-11-04, VI ZB 14/80, VersR 1981, 136).
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